Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt und nicht die Maschine. Unsere Menüs und Menü-Komponenten werden auf traditionell-handwerkliche Weise mit viel Liebe zum Detail in Handarbeit hergestellt. So werden zum Beispiel die Rouladen noch von Hand gerollt oder Schaschlik-Spieße in Handarbeit gesteckt. Auch die Gewürze werden in der eigenen Gewürzküche individuell für jedes Produkt zusammengestellt und abgewogen. Darauf basiert der besonders gute Geschmack unserer Menüs.
Regionalität ist uns sehr wichtig. Insgesamt beziehen wir weit mehr als 70 % unserer Rohwaren von Lieferanten aus der umliegenden Region von bis zu 100 km. Wir arbeiten dazu beispielsweise eng mit der lokalen Landesschweinezuchtanstalt zusammen und beziehen über 90 % des dort produzierten Schweinefleisches. Unser Mehl, Rapsöl, Kartoffeln und Milcherzeugnisse kommen ebenfalls aus der Umgebung.
Tiefkühlung ist aus ernährungswissenschaftlicher Sicht eine der vorteilhaftesten Arten, Lebensmittel haltbar zu machen. Durch das direkte Tiefgefrieren, auch Schockfrosten genannt, bleiben alle wertvollen Inhaltsstoffe, Aromen und der Geschmack am besten erhalten. Bei schockgefrosteten Rohwaren ist der Vitamingehalt häufig höher als bei Rohwaren, die bei Zimmertemperaturen gelagert werden. Die Lebensmittel behalten zudem so ihre Frische.
Die Menüs durchlaufen bis zur Auslieferung bei unseren Kund*innen eine lückenlose Tiefkühlkette. Direkt nach der Anlieferung sollten die Menüs bei einer Temperatur von -18 °C im Gefrierschrank gelagert werden. Diese Temperatur sorgt dafür, dass die Menüs und Menükomponenten über Monate ihre Frische, den guten Geschmack und bestes Aussehen behalten. Zudem ist auf der Verpackung ein Mindesthaltbarkeitsdatum angegeben, das – wie bei allen anderen Lebensmitteln – beachtet werden sollte.
Die Menüs müssen vor der Zubereitung nicht angetaut werden, sondern können direkt tiefgekühlt in das Zubereitungsgerät gegeben werden. Bei einigen Gerichten muss ein Teil des Deckels entfernt werden, damit z.B. Pommes schön knusprig werden. Grundsätzlich sollten die Lüftungslöcher unterm Etikett geöffnet sein. Genaue Angaben zur Zubereitung im Heißluftgerät, Ofen oder Mikrowelle finden Sie auf den Menü- und Zusatzetiketten, auf den Menüdeckeln, in unseren Menü-Magazinen sowie auf unserer Internetseite. Bei der Zubereitung zu Hause ist zu beachten: Die Anweisungen auf dem Etikett beziehen sich auf Profi Heißluftgeräte. Im heimischen Ofen sollte man Einfach 10°C heißer und 15 Minuten länger garen, als auf dem Etikett angegeben.
Die Entsorgung der BIOPAP®-Menüschalen ist über den Bioabfall möglich, wenn die regionale Abfallsatzung dies zulässt. Alternativ kann die gereinigte Schale über das Altpapier entsorgt werden. Unsere Menü-Kartons sind, soweit es technisch möglich ist, aus recyceltem (Altpapier-) Material hergestellt. Wir entrichten Abfallgebühren entsprechend des deutschen Verpackungsgesetzes. Die Entsorgung unserer Verpackungen ist über das Duale System / den gelben Sack durchführbar, sie sind dort angemeldet. Auch die Entsorgung der Kartonagen erfolgt über das Duale System / Altpapiersammlung.